Die U.S.S. Pamir, NCC-71957, ist
ein Schiff der Nebula-Klasse, das auf in den Antares-Schiffswerften entwickelt
und auf Kiel gelegt wurde. Als erstes von einer Charge von sechs
Multifunktionsraumschiffen wurde die "Pamir" 2351 in Dienst gestellt.
Zusammen mir ihren Schwesterschiffen "Passat" und "King George
V" wurde sie zunächst als Tiefenraumschiff im Bereich der
Typhon-Ausdehnung und den Randbereichen des Beta-Quadranten eingesetzt. Nach
ihrer ersten Dreijahresmission kehrte der Kreuzer zur Raumstation "Deep
Space 4" zurück, wo er einige Umrüstungen erfuhr. Unter einem neuen
befehlshabenden Offizier wurde die "Pamir" in den Grenzbereich zur
cardassianischen Union entsandt, wo sich die politischen Spannungen
vergrößerten.
Als Multifunktionsraumschiff konzipiert, besaß sie die Einstufung
als schwerer Verteidigungskreuzer. Von Sternenbasis 47 aus agierte die
"Pamir" in den Jahren des ersten cardassianischen Krieges zunächst
als Patrouillenschiff und dann Begleitschutz für Antimaterietransporte. In den
schweren Gefechten um Setlik 3 oder den Gamma-7-Außenposten hatte die
"Pamir" oft den Status eines Flaggschiffs inne. Nach Beendigung des
Krieges wurde das Schiff generalüberholt und nach fast zweijährigem Umbau und
Umrüstung wieder als Tiefenraumforschungsschiff in den Bereich des Beteigeuze
versetzt, wo das Schiff und seine Besatzung bei mehreren Erstkontakten eine
herausragende Rolle spielten.
Im Zuge der Flottenumstrukturierungen nach dem
ersten Invasionsversuch der Borg erhielt die "Pamir" neue Aufgaben im
Bereich der romulanischen Neutralen Zone, wo es im Jahre 2368 ein Teil der
Föderationsflotte war, welche die romulanische Einmischung in dem klingonischen
Bürgerkrieg offen legte. Im Laufe der folgenden Jahre wurde das Schiff mehrmals
anderen Operationsgebieten zugewiesen, bis es 2372 bei der Verteidigung von
Archanis an der Seite des Schwesterschiffes "Passat" beteiligt war.
Als ein halbes Jahr später die Borg eine zweite Invasion starteten, war die
"Pamir" Teil der Flotte, die das Borgschiff in der Erdumlaufbahn
vernichteten. Das Schiff erhielt in der finalen Schlacht schwere Beschädigungen
und Verluste einschließlich des langjährig kommandierenden Offiziers, Captain
H. T. Benson. In der Folge der Reparaturen wurden umfangreiche Modifikationen
vorgenommen, was dem Schiff wieder den Status eines Forschungsschiffes zuwies.
Zu dieser Zeit wurde mit dem Tholianischen Bund ein Abkommen geschlossen, was
die Erforschung der Raumanomalien im Grenzbereich zwischen der Föderation und
dem Tholianischen Gebiet gewährte. Diese Mission wurde jedoch durch den
drohenden Krieg mit dem Dominion unterbunden. Ende 2373 wurde das Schiff im
Rahmen der militärischen Reorganisation der Sternenflotte unter das Kommando
von Commodore George P. Stewart gestellt und als Flaggschiff eines
Kampverbandes der 13. Flotte an die klingonische Front entsandt.
Vorläufig geplante bzw. publizierte Bände:
Band I "The Apocalypse Begins"
Die Föderation blickt ihrer dunkelsten Stundeentgegen, als sie kurz davor steht, von den Truppen des Dominion überrannt zuwerden. Nach nur drei Monaten Krieg mit den Invasoren aus dem fernenGamma-Quadranten sehen sich die Planeten-Allianz und ihre klingonischenVerbündeten zusehends einem Verteidigungskrieg genötigt. Deep Space Nine istgefallen und die Jem’Hadar-Flügel tief in den Raum der Föderation eingedrungen.Die einzige Hoffnung auf ein Überleben war, ist und bleibt das Minenfeld,welches das Dominion daran hindert, weitere Verstärkung aus dem Gamma-Quadranten über das Wurmloch heranzuführen. Währenddessen tobt einegnadenlose Auseinandersetzung im Alpha-Quadranten. Besonders schwer getroffenwurden Sektoren im Bereich der klingonischen Grenze. Im Sherman-System, aufArchanis und Donatu stehen die Verteidiger alleine. Das Goren-System isteingekesselt. Die Raumstation K-7 wird mithilfe der Sternenflotte zu einemtaktischen Zentrum umgebaut. Transporte zu den Grenzregionen werden durch Patrouillen des Dominion versprengt oder vernichtet. Außenposten entlang derneuen Demarkationslinie wurden überrannt oder abgeschnitten. KlingonischePatrouillen und einige wenige Föderationsschiffe können nur noch dieStützpunkte und Kolonien entlang der Grenze zwischen Korvat und demSherman-System schützen. Indes kommt es auf dem Planeten Ardana zubürgerkriegsähnlichen Unruhen. Eine Separatistenorganisation möchte, dass derPlanet die Föderation schnellstmöglich verlässt. Hier für ist ihr jedes Mittelrecht, selbst ein Bündnis mit dem Kriegsgegner. Die Regierung der Föderationdrängt das Oberkommando der Sternenflotte darauf, den Grenzbereich zumklingonischen Imperium um jeden Preis zu stabilisieren. Zu diesem Zweck werdendie Reserveeinheiten der 13. Flotte in diesem Gebiet zusammengezogen. Außerdemerhält der Oberkommandierende der 13. Flotte den Auftrag herauszufinden, warumes dem Dominion gelungen ist, in so kurzer Zeit so weit vorzurücken. Um dies zubewerkstelligen, bedient sich Admiral Henderson einer lokalen zivilen Behördedes Planeten Alpha Centauri VII - dem Wissenschaftsrat von Alpha Centauri.Professor George Peter Stewart, Mitglied des Wissenschaftsrats auf AlphaCentauri VII, befindet sich kurz vor Kriegsbeginn auf einer Forschungsmission.Auf dem Weg in den Grenzraum zwischen dem Tholianischen Bund und der Föderationbricht der Krieg aus. Das Forschungsschiff, die U.S.S Pamir, wird nachSternenbasis 11 zurückbeordert, die Mission abgebrochen. George Stewart wird auf Befehl des Föderationspräsidenten eingezogen. Er erhältden Rang eines Commodore und übernimmt ein Geschwader der 13. Flotte. Stwarterhält sowohl den Auftrag einen bedrängten Sektor an der klingonischen Grenzezu stabilisieren, als auch mit seinen Erfahrungen als Mitglied desWissenschaftsrates das Dominion-Problem zu lösen.
Band II "Awakenings"
Der Krieg geht weiter. Im Aldebaran- und der Sherman-Sektor entstehen neue Fronten. Während ein Team von Sternenflotteningenieuren eine Flotte eingemotteter Schiffe im Überschussdepot 701, das um den Nachbarplaneten von Ardana kreist, reaktiviert, Versetzt ein Mord auf einen Minister den Planeten in Unruhe. Der Hohe Kommissar des Planeten besteht darauf, dass sich der Wissenschaftsrat mit dem Fall befasst. George Peter Stewart, der sich im Aldebaran-Sektor auf der Suche nach einem geeigneten Hauptquartier für den Rat in dieser Region befindet, beauftragt seinen alten Freund und Partner Jeffrey Stone mit dem Fall. Während Stone sich tiefer in die Psyche eines alten Volkes einlässt geschehen im Krieg entscheidene Wendungen ...
BAND III
Humanity
Der Oberkommandierende der 13. Flotte plant einen Angriff auf einen großen und schwer bewaffneten Außenposten des Dominion. Derneu geildete, aber stark geschwächte Kampfverband von Commodore Stewart erhältden Auftrag, die in jenem Außenposten gefangenen Sternenflotten-Offiziere zubefreien. Während die Vorbereitungen laufen stellt man fest, dass es unter deneigenen Offizieren eine undichte Stelle geben muss. Stewart erfährt von einerweiteren befestigten Anlage des Dominon im Betraka-Nebel, und dass dort fastviermal so viele Gefangene festgehalten werden, als im Territorium der Son'a.Man ist gewillt, diese zu opfern, um das strategisch höher priorisierte Ziel imBetraka-Nebel anzustreben.
BAND IV
36 Hours
Als nach einem Unfall Doktor Li Yu Wang mit schwersten
Verletzungen behandelt wird, Rekapituliert sein alter Freund und
Schiffskamerad Sergeant Major Quincannon die Ereignisse, die dazu
geführt haben, dass er, der Doktor und viele andere alte Freunde mit
ihrem alten Schiff des U.S.S. Fox 80 Jahre durch die Zeit gereist sind,
um in eine Welt zu kommen, die sie anfänglich nicht verstanden haben.
Anmerkungen des Autors: 36h
für die Fox besteht aus dreiTeilen, der eigentlichen zweiteiligen
Geschichte, die bei ihrer ersten Veröffentlichung für einen
Kurzgeschichten Contest des GFFA entwickelt wurde und seiner
Rahmenhandlung. Zur zeit existiert nur der Teil 1.
BAND V
Colateral Damage
Der Krieg schreitet voran und fordert immer neue
Opfer. Aber die politische Lagwe ändert sich. War das romulanische
Imperium zu Beginn des Krieges noch neutral, hat das Reich, nach dem
einer ihre führenden Köpfe mutmaßlich vom Dominion getötet wurde, den
Krieg ihrerseits eröffnet. Die Föderation ist bestrebt in dem alten
Feind einen neuen Partner zu finden, was allerdings anfänglich nicht
erwidert wird. Als die Pamir am Rand der neutralen Zone auf einen
Notruf einer romulanischen Kolonie reagiert könnte sich diese Lage
nachhaltig ändern.