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Die Geschichte dahinter ...

Die Entwicklung der „Pamir“ begann bereits vor mehr als fünfzehn Jahren. Seit meiner frühesten Jugend bin ich ein STAR TREK Fan. Die Abenteuer von Captain James T. Kirk waren zu meiner Kindheit ein Pflichtevent an jedem Samstag. Leider ging diese Ära zu Ende und ich war höchst erfreut, als meine Jugendhelden ins Kino zurückkehrten. Ich glaube Ende 1979 kaufte ich mir den ersten Star Trek Roman, der mir meine Helden aus dem Fernsehn in eine andere Welt transportierte. Ich las von den verschiedenen Fanbewegungen und auch von der Fan-Fiction-Szene, die sich rund um das Franchise gebildet hatte. Das typisch amerikanische Merchandising war nicht so mein Ding aber die Idee das Star Trek Universum mit seinen Ideen zu erweitern, das war eine Herausforderung. Zum ersten Mal begann ich darüber nachzudenken, das Star Trek Universum durch meine Ideen zu bereichern. Natürlich begann ich damals mit der Entwicklung von Kurzgeschichten, die sich um den Helden meiner Jugend rankten. Allerdings sah ich bald darauf ein, dass sich mit diesen Figuren schon zu Viele beschäftigten, und suchte nach Möglichkeiten. Je mehr ich las und je mehr ich darüber nachdachte, desto klarer wurden meine Ideen. Inspiriert vom Schiffsdesign der Miranda-Klasse konzipierte ich schließlich eine Crew und ein Schiff, das ich selbst zu neuen Abenteuern senden wollte. Eines war mir schon bei der Konzeption klar, es sollte kein amerikanisches Schiff sein und die Themen sollten aus dem Herzen Europas kommen. Die Achtziger waren gerade zu prädestiniert für diese Dinge. Es sollte auch kein reines Forschungsschiff werden, sondern eine Crew besitzen, die sich mit wichtigen politischen und kulturellen Fragen in der Föderation auseinandersetzen sollte. Das Schiff bekam den Namen Pamir mit der Registriernummer NCC-1957. Es sollte den Namen in respektvoller Erinnerung an das gleichnamige deutsche Segelschiff tragen, das 1957 im Atlantik sank. 80 der 86 Besatzungsmitglieder, darunter viele jugendliche Kadetten, nahm das Schiff mit in das nasse Grab. Ich schuf die Idee einer Einheit, die sich auf die Bekämpfung innerer und äußerer Bedrohungen beschäftigte, ohne dabei das Gedankengut, das Star Trek so eigen ist, zu verletzen. Mitte der Achtziger traten leider in meiner Familie einige für mich schwere persönliche Schicksalsschläge ein, die das Projekt für lange Zeit in den Hintergrund treten ließen. Die Jahre vergingen und mit wachsender Begeisterung verfolgte ich die neuen Abenteuer einer neuen Crew im 24. Jahrhundert. Immer wieder dachte ich vor allem während meiner Studienzeit anfang der Neuziger darüber nach, wie mein ruhendes Projekt wieder aufleben lassen könne. Allerdings hatte das Star Trek Universum meine Ideen überholt. Bei TNG hatte sich die Föderation verändert. Während man zu Kirks Zeiten seine Meinung manchmal noch mit den Fäusten durchsetzte, war die heile Welt von Captain Picard keine Umgebung, in der ich meine Ideen schwer realisieren konnte. Mit dem Beginn von DEEP SPACE NINE trat ein wieder Wandel ein zu einer etwas kontroverseren Föderation, was meine Grundkonzepte entgegen kam. Leider hatte man schon die Sektion 31 vorgestellt, die zwar etwas Ähnliches darstellte, allerdings mit gänzlich anderen Methoden agierte. Also musste ich meine Ideen verändern. Als der Dominion-Krieg thematisiert wurde, erkannte ich, wie einen neuen Ansatz wählen konnte.Dass es bis ins Jahr 2006 dauerte, bis ich zum ersten Mal eine Geschichte der Pamir veröffentlichte, lag an vielen Faktoren. Vor allem aber an der Tatsache, dass ich bis zum Jahr 2004 nie mit dem Gedanken gespielt hatte eine Internetseite zur Publikation zu nutzen. Zu diesem Zeitpunkt fand ich zufällig die Internetseite des Star Trek Companion und fand Gleichgesinnte, die mir mit ihren Geschichten einen Weg zeigten, wie man das ST-Universum bereichern konnte. Auf diesem Weg möchte ich mich, bei ihnen  bedanken, die sich in dieser Richtung bemühen.

Hoch sollen sie leben, die GERMAN FAN FICTION AUTHORS (GFFA)